Schachclub Wolfsburg e. V.

...nette Leute spielen Schach

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Turnierordnung

§ 1 Allgemeines

  1. Die § 2 bis § 7 entsprechen den Turnieren in ihrer zeitlichen Abfolge im Kalenderjahr.

  2. Alle Turniere sind offene Turniere, d.h. auch Gäste können teilnehmen.

  3. Wenn nicht anders angegeben gelten die FIDE Regeln.

  4. Außer der Stadtmeisterschaft werden die Turniere werden nicht nach DWZ ausgewertet.

  5. Teilnehmer, die nicht Mitglied des Schachclub Wolfsburg sind, haben keinen Anspruch auf eine Auszahlung des Geldpreises; dieses fällt dann an den nächst höher Platzierten.


§ 2 Vereinsschnellschachmeisterschaft

  1. Die Vereinsschnellschachmeisterschaft findet immer an einem Werktag im Januar statt.

  2. Die Bedenkzeit beträgt je Spieler 15 Minuten.

  3. Gespielt werden bis zu sieben Runden CH-System. Wenn nur acht oder weniger Teilnehmer spielen, wird ein Rundenturnier gespielt.

  4. Bei Gleichstand von zwei oder mehr Spielern entscheidet die Buchholzwertung. Wenn dann immer noch Gleichstand besteht, entscheidet die Sonneborn-Berger Wertung. Bei gleicher Punktzahl und Buchholzwertung und Sonneborn-Berger Wertung wird der Platz geteilt.


§ 3 Stadtmeisterschaft

  1. Die Stadtmeisterschaft findet immer in der ersten Jahreshälfte statt. Die Termine sollen werktags, im Abstand von zwei Wochen festgelegt werden, wenn möglich nicht in den Schulferien.

  2. Gespielt werden bis zu sieben Runden CH-System. Wenn nur acht oder weniger Teilnehmer spielen wird ein Rundenturnier gespielt.

  3. Die Bedenkzeit beträgt zwei Stunden für die ersten 40 Züge und dann eine halbe Stunde für den Rest der Partie.

  4. Um den Titel des Stadtmeisters wird gestochen.
    - Im Finale spielen die Erstplazierten jeweils eine Partie gegeneinander, bis ein Sieger fest steht; die Farbverteilung ändert sich bei jedem Remis.
    - Die Bedenkzeitregeln ändern sich nicht.
    - Die Auslosung der Spielfarben erfolgt durch den Turnierleiter.

  5. Der Sieger erhält für ein Jahr einen Wanderpokal. Gewinnt ein Spieler den Wanderpokal dreimal in Folge oder viermal insgesamt, so geht dieser in sein Eigentum über. Die drei Erstplazierten und der beste Spieler mit DWZ unter 1700 erhalten jeweils eine Urkunde und ein Preisgeld in folgender Staffelung: Erstplazierter € 20,-, Zweitplazierter € 15,-, Drittplazierter € 10,-, bester Spieler mit DWZ unter 1700 € 20,-.

  6. Bei Gleichstand von zwei oder mehr Spielern entscheidet die Buchholzwertung. Wenn dann immer noch Gleichstand besteht, entscheidet die Sonneborn-Berger Wertung. Bei gleicher Punktzahl und Buchholzwertung und Sonneborn-Berger Wertung wird der Platz geteilt.

  7. Um 18:00 Uhr werden die Uhren vom Turnierleiter in Gang gesetzt. Ist ein Spieler (bzw. beide) eine Stunde nach angesetztem Spielbeginn nicht angetreten, ist die Partie für ihn (bzw. für beide) verloren.

  8. Spieler, die sich für den ordentlichen Spieltermin entschuldigt haben, stehen in der Pflicht, sich mit ihrem Gegner neu zu verabreden (telefonisch sofort Kontakt aufzunehmen) und dies mit der Turnierleitung abzustimmen.

  9. Bei Ausscheiden eines Spielers aus dem Turnier bleiben gespielte Partien in der Wertung. Für die kommenden Auslosungen wird der Spieler dann im Computerprogramm (SwissChess) auf "inaktiv gesetzt".


§ 4 Himmelfahrtsblitzturnier

  1. Das Himmelfahrtsblitzturnier findet an Himmelfahrt, beginnend um 10:00 Uhr, statt.

  2. Bei Gleichstand von zwei oder mehr Spielern wird der Platz geteilt.


§ 5 Vereinsmeisterschaft

  1. Die Vereinsmeisterschaft findet immer in der zweiten Jahreshälfte statt. Die Termine sollen werktags, im Abstand von zwei Wochen festgelegt werden, wenn möglich nicht in den Schulferien.

  2. Gespielt werden bis zu sieben Runden CH-System. Wenn nur acht oder weniger Teilnehmer spielen, wird ein Rundenturnier gespielt.

  3. Die Bedenkzeit beträgt zwei Stunden für die ersten 40 Züge und dann eine halbe Stunde für den Rest der Partie.

  4. Um den Titel des Vereinsmeisters wird gestochen.
    - Im Finale spielen die Erstplazierten jeweils eine Partie gegeneinander, bis ein Sieger fest steht; die Farbverteilung ändert sich bei jedem Remis.
    - Die Bedenkzeitregeln ändern sich nicht.
    - Die Auslosung der Spielfarben erfolgt durch den Turnierleiter.

  5. Der Sieger erhält für ein Jahr einen Wanderpokal. Gewinnt ein Spieler den Wanderpokal dreimal in Folge oder viermal insgesamt, so geht dieser in sein Eigentum über. Die drei Erstplazierten und der beste Spieler mit DWZ unter 1700 erhalten jeweils eine Urkunde und ein Preisgeld in folgender Staffelung: Erstplazierter € 20,-, Zweitplazierter € 15,-, Drittplazierter € 10,-, bester Spieler mit DWZ unter 1700 € 20,-.

  6. Bei Gleichstand von zwei oder mehr Spielern entscheidet die Buchholzwertung. Wenn dann immer noch Gleichstand besteht, entscheidet die Sonneborn-Berger Wertung. Bei gleicher Punktzahl und Buchholzwertung und Sonneborn-Berger Wertung wird der Platz geteilt.

  7. Um 18:00 Uhr werden die Uhren vom Turnierleiter in Gang gesetzt. Ist ein Spieler (bzw. beide) eine Stunde nach angesetztem Spielbeginn nicht angetreten, ist die Partie für ihn (bzw. für beide) verloren.

  8. Spieler, die sich für den ordentlichen Spieltermin entschuldigt haben, stehen in der Pflicht, sich mit ihrem Gegner neu zu verabreden (telefonisch sofort Kontakt aufzunehmen) und dies mit der Turnierleitung abzustimmen.

  9. Bei Ausscheiden eines Spielers aus dem Turnier bleiben gespielte Partien in der Wertung. Für die kommenden Auslosungen wird der Spieler dann im Computerprogramm (SwissChess) auf "inaktiv gesetzt".


§ 6 Weihnachtsblitzturnier

  1. Das Weihnachtsblitzturnier findet am 3. oder 4. Advent, beginnend um 10:00 Uhr, statt.

  2. Das Weihnachtsblitzturnier ist gleichzeitig die Vereinsblitzmeisterschaft.

  3. Bei Gleichstand von zwei oder mehr Spielern wird der Platz geteilt.


§ 7 Quartalsblitzturnier:

  1. Das Quartalsblitzturnier findet viermal pro Jahr um 18:00 Uhr im Mittwochsspiellokal statt. Die Termine sind in der Rubrik "Schachkalender" angegeben. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.

  2. Das Turnier wird grundsätzlich als Rundenturnier ausgetragen. Bei einer Teilnehmerzahl grösser 15 behält sich der Turnierleiter vor, das Turnier nach Schweizer-System auszutragen. Die Auslosung der Paarungen erfolgt in diesem Fall mit Hilfe des Programms Swiss-Chess.

  3. Punktevergabe:
    - der Sieger erhält 23 Punkte,
    - der Zweitplazierte 21 Punkte,
    - der Drittplatzierte 20 Punkte,
    - usw.
    Die Punkte pro Q-Turnier werden am Ende eines Jahres zusammengezählt. Haben zwei Spieler oder mehr die gleiche Platzierung in einem Q-Turnier erreicht, so erhalten alle Spieler die selbe Anzahl von Punkten für die Gesamtwertung am Ende des Jahres. Beispiel: Spieler A und B und C belegen in der Endabrechnung eines Q-Turniers den geteilten dritten Platz. Alle drei Spieler erhalten somit 20 Punkte.

  4. Sieger ist, wer in der Addition aller 4 Turniere die meisten Punkte erzielt hat. Bei Gleichstand von zwei Spielern wird ein Stechen (2 Partien pro Begegnung) ausgetragen. Steht nach zwei Begegnungen kein Sieger fest, so werden wieder zwei Partien angesetzt usw. Bei Punktegleichstand des Zweit- und Drittplatzierten werden die Preise geteilt.

  5. Der Sieger der Gesamtwertung erhält einen Geldpreis von 20 Euro und einen Wanderpokal. Der Zweit- und Drittplazierte erhalten einen Geldpreis von 15 bzw. 10 Euro.